Zeitung für die Werktätigen:
"Forverts un
nit fargesn!"
Die über hundertjährige jiddische Zeitung "Forverts" ist auch im Radio zu
hören…
Internetprojekt:
Haynt - a tsaytung bay yidn
Ein Internetprojekt widmet sich der jiddischen Zeitung "Haynt",
die 1908-1939 in Warschau erschien. Der letzte Herausgeber der Zeitung,
Chaim Finkelstein, verfasste dazu eine Chronik der Geschichte der
Zeitung: Haynt: a tsaytung bay yidn 1908-1939...
Musik-Tipp:
Jewish
Music Series
Die "Jewish Music Series" von Rita Ottens und Joel Rubin ist eine
einzigartige Reihe, die seltene zeitgenössische und historische
Aufnahmen traditioneller und populärer jüdischer Musik vorstellt...
Jiddisch:
Wiederbelebung einer Sprache, die nie tot war
In einem köstlichen jiddischen Rätsel wird gefragt: "Farvoss
farmacht der hon die oigen ven er krayt?" (warum schließt der Hahn die
Augen, wenn er kräht?), und die Lösung ist: "Veil er kenn ess off
oisenvaynig!" (weil er es auswendig kann!)...
Ausstellung der Künstlergruppe Meshulash:
"Zeyn muss ikh"
Ein Dibbuk ist ein Geist, der in einen lebenden
Menschen eindringt und aus ihm mit "fremder Zunge" redet. Dibbuk vom
hebräischen "dawok" bedeutet "klammern"; ein Dibbuk klammert sich an
Menschen, Plätze und Orte...
Die Gass:
"Jiddisch hatte nie ein Land"
Statt ihre Sprache aus Gründen der Assimilation abzulegen, spielt
eine junge Generation von Juden mit kulturellen Identitäten. Dazu gehört
auch die Jiddischkeit von New Yorker Dragqueens...
Konzentration unter dem Kopfhörer:
Vom Sockel des Gedenkens steigen
Die 17. Jüdischen Kulturtage in Berlin fragten
nach einem neuem Umgang mit dem Jiddischen. Eine sterbende Sprache, die
in der Kunst als Zitat des Vergangenen ebenso funktioniert wie im
selbstironischen Spiel mit Stereotypen...
Vorarlberger Intensivkurse und Workshops:
Jiddisch in Hohenems
Im Kurs werden aktive wie passive Kenntnisse der jiddischen
Sprache vermittelt. Die Kursteilnehmer werden am Ende des Kurses in der
Lage sein, einfache Texte zu lesen...
Jacob Allerhand:
Jiddisch - Ein
Lehr- und Lesebuch
Das Lehr- und Lesebuch ist eine gelungene und schön zu
lesende Zusammenstellung von geschichtlichen Hintergründen,
Sprachentwicklung und Beispielen und sei jedem empfohlen, der sich für
das Jiddische interessiert...
A Yiddishe Doyne:
Jüdische
Volksmusik in Osteuropa
Lange hat sich niemand mit der Sammlung und Erforschung
jüdischer Musik in Bessarabien befaßt – nun besteht zum ersten Mal die
Möglichkeit, die jüdische Volksmusik dieser Region kennenzulernen...
Mentschn:
Charles Nydorf un Leye
Robinson
Übersetzer für Jiddisch, Shmoyl un zayn froy, Leye Robinson,
hobn ibergezetst af yidish a sach bikher...
Will Eisner:
An Opmakh mit Got
Die bekannte graphische Novelle "Ein Vertrag mit Gott", von
Will Eisner.
Aus Leo Rostens kleiner Enzyklopädie:
Was ist eigentlich Jidisch?
Jidisch ist das jiddische Wort für »jüdisch« und stammt aus dem
mittelhochdeutschen judesch, das letztlich »judäisch« bedeutet (siehe
jid). Im Deutschen ist das Wort jiddisch erst auf dem Umweg über Amerika
populär geworden: Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hieß das Jiddische
in Deutschland offiziell juden-deutsch...
Plakate aus dem Wilnaer Ghetto:
Schtarker fun Ajsn
Vom 19.09. bis zum 10.11.2002 zeigt das Jüdische Museum Frankfurt/M. im
Rahmen des Buchmessenschwerpunktes "Litauen" erstmals Konzert- und
Theaterplakate aus dem Wilnaer Ghetto. Die kulturhistorischen Zeugnisse
sind nicht nur wichtige Dokumente, sie sind auch Mahnung...
|